Anmerkungen zur Transkription

Der vorliegende Text wurde anhand der 1894 erschienenenBuchausgabe so weit wie möglich originalgetreu wiedergegeben.Ungewöhnliche, altertümliche, sowie inkonsistente Schreibweisen,insbesondere bei Namen und fremdsprachigen Ausdrücken und Zitaten(z.B. ‚Cannon‘ anstatt ‚Canyon‘; ‚Phineas Fox‘ anstatt ‚Phileas Fogg‘)bleiben unverändert, sofern die Verständlichkeit des Textes davon nichtberührt sind. Akzentuierungen wurden in fremdsprachigen Begriffen imOriginal rein willkürlich vorgenommen; der vorliegende Text folgt auchhier der gedruckten Vorlage. Begriffe mit ‚Genitiv-s‘ wurden zum Teilapostrophiert; dies wurde aber inkonsequent durchgeführt.

Die aufgeführten Errata im Abschnitt ‚Verbesserungen‘wurden nicht in den Text eingearbeitet. Eine der dort angegebenenKorrekturen, bezogen auf S. 352, Z. 30 des Originals, konnte nichteindeutig zugeordnet werden.

Das Inhaltsverzeichnis wurde in einigen Fällen dem Textangeglichen; fehlende Überschriften und falsche Seitenzahlen wurdeneingefügt bzw. berichtigt.

Auf S. 372 wird eineBrückenlänge mit ‚1500 Yards = 1450 Kilometer‘ angegeben. Beimmetrischen Wert wird in diesem Text lediglich die Größenordnung zu‚1450 Meter‘ der Realität angepasst, obwohl der genaue Wert eigentlichbei 1372 m liegen müsste; es erscheint ohnehin fraglich, ob der ersteZahlenwert nicht bereits eine grobe Schätzung darstellt.

Die im Original gesperrt gedruckten Passagen wurdenin der vorliegenden Bearbeitung in serifenloserSchrift wiedergegeben.

Um die Erde.

Eine Reisebeschreibung

von

DR. J. Hirschberg,

a. o. Prof. a. d. Univ. zu Berlin.


Leipzig.

Verlag von Georg Thieme.

1894.

Alle Rechte vorbehalten.

Druck von Fischer & Wittig in Leipzig.

Seiner lieben Frau gewidmet.


Vorrede.

Die freundliche Aufnahme, welche die Veröffentlichung einigerBruch-Stücke aus dem Tagebuch meiner Reise um die Erde gefunden,ermuthigt mich, dem Wunsch meiner Freunde zu entsprechen und das Ganzeherauszugeben.

Die deutsche Literatur enthält nur wenige Bücher dieser Art.Dieselben beschreiben die Reisen von Hildebrandt aus denJahren 1862 und 1863, die des Freiherrn v. Hübner aus demJahre 1871, die von Dr. H. Meyer aus den Jahren 1881 bis 1883, diedes Grafen Lanckorónski aus dem Jahre 1889, die von Dr.Eugen Böninger aus dem Jahre 1890. Der Thierforscher L. K.Schmarda (1853 bis 1857) und der Volkswirth Hugo Zöller(1879 und 1880) verfolgten ihre besonderen Zwecke auf wenigerbetretenen Pfaden.

Sehr lehrreich ist es, durch den Vergleich dieser Schriftenfestzustellen, wie in den letzten dreissig Jahren die Schnelligkeit,Bequemlichkeit und Sicherheit des Reisens sich fortentwickelt hat.

Was ich selber gesehen und an Ort und Stelle aufgezeichnet, werdeich auf den folgenden Blättern mittheilen: aber nicht, wiegelegentlich ein angehender Schriftsteller versichert, in der„ursprünglichen Form“, sondern einigermassen ausgear

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